Holzhausen

im Kreis Höxter

Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz

"Ein Kamerad sagte mir, wir seien in Auschwitz. Ich dachte an ein paar Tote - nicht an Zyklon B und das Ende der Menschlichkeit". Diese Worte soll so oder so ähnlich ein Soldat der Roten Armee am 27. Januar 1945 gesagt haben. Dem Tag, an dem Verbände der Roten Armee die Außenlager von Auschwitz erreichten. Das Ausmaß der Vernichtung war zu dem Zeitpunkt wohl kaum zu erkennen. 

Als eines der wohl bekanntesten und tödlichsten Vernichtungslager geht Auschwitz in die Geschichte ein. Von den sechs Millionen Jüdinnen und Juden, die unter der NS-Herrschaft ermordet wurden, sind alleine 1,1 Millionen Opfer den Konzentrationslagern um Auschwitz zuzuordnen. 

Jetzt, 80 Jahre später, ist es unsere Aufgabe an diese Brutalität und Grausamkeit der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland zu erinnern. Erinnerungskultur soll und darf nicht nur ein leerer Begriff sein. Er muss gefüllt werden mit Wissen, Verständnis und dem Wollen nach "Nie wieder ist jetzt". 

Die St. Johannes Schützenbruderschaft Holzhausen möchte ihren Beitrag leisten. Daher veranstalten wir anlässlich 80 Jahre Befreiung von Auschwitz im kommdenden Jahr eine Gedenkstätte nach Krakau und Auschwitz. 

Die Plätze sind streng limitiert! 

Mehr Informationen zu der Fahrt findet ihr rechts unter "Dokumente". Das "Antragskonzept" möchte nicht den Anspruch der Vollständigkeit genügen, vielmehr zielt es darauf ab, einen roten Faden zu bieten, um sich näher mit der Thematik zu befassen. Insbesondere die Tagesplanung steht noch vor großen Änderungen. 

Bei Interesse an einer Mitfahrt schickt uns gerne eine Mail an st.johannesholzhausen(at)gmail.com, schreibt uns bei WhatsApp an 0160 989 51 982 oder ruft an. Für die Anmeldung benötigen wir die Namen der Mitfahrenden, das Alter, die Adresse und optional die Telefonnummer. 

Wir freuen uns auf Euch!

 

Die St. Johannes Schützenbruderschaft Holzhausen